Straende
Insgesamt besteht die Insel aus 213 km Küste, 27 km davon sind Strandabschnitte.
Von hellem, feinem Sandstrand bis schwarzen Vulkansand über steinige Klippenabschnitte hat Lanzarote alles zu bieten.
Im Süden und Osten befinden sich die idealen Badestrände.
Die Strände im Norden und Westen sind oft starken Winden ausgesetzt und daher besonders beliebt bei Wassersportlern.
An den Stränden sollten Sie immer auf die Beflaggung achten, rot bedeutet absolutes Badeverbot.
Playa de Famara
Der Strand in Famara ist eines der längsten natürlichen Strände Lanzarotes.
Gut geeignet für ausführliche Strandspaziergänge.
Besonders beliebt auch bei Surfern. Falls Sie sich auch mal in die Wellen stürzen möchten, direkt im angrenzenden Ort kann man sich Surfbretter ausleihen, oder auch einen Anfängerkurs buchen.
Oft sorgen Nordwest-Winde für eine kühle Brise, deshalb stossen sie am Strand auf viele kleine selbstgebaute Steinmauern, die den Sonnenanbetern Windschutz bieten.
Vorsicht ist beim Baden geboten: Die Unterwasserströmungen und teilweise starke Brandung ist auch für erfahrene Schwimmer nicht ungefährlich.
Playas de Papagayo
Die Papagayo-Strände liegen im Süden der Insel in unmittelbarer Nähe von Playa Blanca. Es handelt sich um mehrere kleine Strandabschnitte, die aufgrund ihres klaren Wassers als die schönsten der Insel gelten.
Bei Ebbe gelangt man direkt am Wasser entlang zu den anderen Buchten.
Zu erreichen sind die Strände per Mietwagen, per Boot oder zu Fuss. Ein eher holpriger Weg führt Sie mit dem Auto an die Strände. Es wird ein Eintrittsgeld von 3 Euro pro Fahrzeug erhoben, dieses Geld wird zum Schutz und zur Erhaltung dieser einzigartigen Landschaft verwendet.
Vom Hafen in Playa Blanca fahren sogenannte Boots-Taxen zu den Stränden, die einen am Nachmittag wieder abholen.
Für einen Fussmarsch müssen Sie ca.2,5 Stunden einrechnen.
Playa de los Pocillos und Playa Blanca in Puerto del Carmen
Puerto del Carmen, als einer der drei Touristenorte, bietet schöne, helle und grosse Strände.
Die Strände sind sanft ins Meer abfallend und man behält auch im Wasser Sand unter den Fuessen. Daher auch sehr beliebt bei Familien mit Kindern. Auf Liegen und Sonnenschirme muss man hier nicht verzichten. Wer etwas mehr Bewegung haben möchte, kann sich auch ein Tretboot ausleihen oder beim Bananenreiten mitmachen.
Playa de las Cucharas und Playa Bastian in Costa Teguise
Der Playa de las Cucharas ist hellsandig und windig, deshalb auch sehr beliebt bei Windsurfern.
Der Playa Bastian hingegen bietet schwarzen Sand und ist von vielen Felsklippen umgeben.
Es handelt sich um künstlich angelegte Badebuchten.
Playa La Garita
Bei einem Ausflug in den Norden lohnt es sich durchaus in Arrieta einen Stopp in der kleinen Bucht einzulegen.
Der Naturstrand eignet sich gut zum Baden und ist nur an den Wochenenden stark frequentiert. Attraktiv mach den Playa La Garita auch die Strand-Bar mit Kinderspielplatz. Ausserdem sind Duschen und Toiletten vorhanden.
Playa Honda
Die lange und gepflegte Strandpromenade lädt zum Flanieren ein.
Man kann 12 km lang von Puerto del Carmen über Playa Honda nach Arrecife direkt am Meer entlang spazieren. Hier trifft man auf viele Einheimische, an den Stränden jedoch ist immer viel Platz.
Haria – El Risco
Traumhaft schöner Strand mit weissem Sand, allerdings ist er nur über einen unebenen Pfad die Klippen hinunter zu Fuss zu erreichen. Sie müssen ca. 2 Stunden Fussweg einplanen. Es lohnt sich in jedem Falle. Geniessen Sie die Ruhe und den Ausblick nach La Graciosa. Denken Sie an ausreichend Proviant und festes Schuhwerk.
Playa Quemada
Playa Quemada heisst uebersetzt verbrannter Strand. Aufgrund seines dunklen Sandes wurde dieser Strand so getauft. Ziemlich steinige Angelegenheit. Nur bei Ebbe kann man zu dem hinteren Strandabschnitt gelangen, der einladender ist.
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